Lieferantenmanagement

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Logistik Lexikon

Lieferantenmanagement

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Definition

Lieferantenmanagement bezeichnet die strategische Planung, Steuerung und Kontrolle von Prozessen und Beziehungen zu Lieferanten. Dies dient der Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette, von der Beschaffung bis zur Auslieferung an den Endkunden.

Praxisbeispiel: Express-Speditionen

Stellen Sie sich eine Express-Spedition vor, die dringende Waren mittels Direktfahrt zum Kunden befördert. Hier zählt jede Minute. Ein effektives Lieferantenmanagement sorgt dafür, dass alle Beteiligten – von der Abholung über den LKW Transport bis zur Auslieferung – optimal koordiniert sind. Durch eine gute Zusammenarbeit mit den Lieferanten kann sichergestellt werden, dass Waren pünktlich abgeholt und ohne Verzögerungen weitertransportiert werden.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Kosteneffizienz: Durch die Reduzierung von Doppelarbeiten und bessere Preisverhandlungen können Kosten gesenkt werden.
  • Höhere Zuverlässigkeit: Optimiertes Lieferantenmanagement führt zu zuverlässigeren Lieferungen und verringert Ausfallrisiken.
  • Bessere Qualität: Durch engere Zusammenarbeit und regelmäßige Kontrollen können Qualitätsstandards besser eingehalten werden.

Nachteile

  • Komplexität: Ein effektives Lieferantenmanagement kann komplex und zeitintensiv in der Umsetzung sein.
  • Abhängigkeit: Zu starke Fokussierung auf einzelne Lieferanten kann zu Abhängigkeiten führen.
  • Kosten: Einrichtung und Unterhalt eines Lieferantenmanagementsystems kann anfangs hohe Kosten verursachen.
VORTEILENACHTEILE
Kosteneffizienz: Reduzierung von Doppelarbeiten und bessere Preisverhandlungen.Komplexität: Umsetzung kann komplex und zeitintensiv sein.
Höhere Zuverlässigkeit: Optimiertes Lieferantenmanagement führt zu zuverlässigeren Lieferungen.Abhängigkeit: Zu starke Fokussierung auf einzelne Lieferanten.
Bessere Qualität: Engere Zusammenarbeit und regelmäßige Kontrollen erhöhen die Qualität.Kosten: Einrichtung und Unterhalt eines Systems können teuer sein.

Häufig gestellte Fragen und Antworten – FAQ

Nein, Lieferantenmanagement ist nicht nur für große Unternehmen relevant. Auch kleinere Unternehmen und Start-ups können von einem effektiven Lieferantenmanagement profitieren. Hier sind einige Gründe dafür:

  1. Prozessoptimierung: Kleinere Unternehmen können ihre Beschaffungs- und Lieferprozesse optimieren, was zu Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen führt.
  2. Verbesserte Beziehungen: Ein systematisches Lieferantenmanagement ermöglicht es, stärkere und vertrauensvollere Beziehungen zu Lieferanten aufzubauen. Das kann zu besseren Konditionen, schnelleren Lieferungen und einer höheren Qualität führen.
  3. Risikominimierung: Durch das Management von Lieferanten können Risiken, wie Lieferausfälle oder Qualitätsmängel, besser identifiziert und minimiert werden.
  4. Flexibilität: Für kleinere Unternehmen, die oft agiler und flexibler auf Marktveränderungen reagieren müssen, kann ein effizientes Lieferantenmanagement dazu beitragen, schnell auf Veränderungen in der Lieferkette zu reagieren.
  5. Wachstumsunterstützung: Wenn kleine Unternehmen wachsen, wird ihre Lieferkette komplexer. Ein etabliertes Lieferantenmanagement kann helfen, dieses Wachstum effizient zu managen und zukünftige Herausforderungen besser zu bewältigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein effektives Lieferantenmanagement für Unternehmen jeder Größe Vorteile bringen kann. Es hilft, Prozesse zu optimieren, Risiken zu minimieren und das Geschäftswachstum zu unterstützen.

Die Leistung von Lieferanten kann durch eine Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden gemessen werden. Hier sind einige gängige Ansätze und Kennzahlen, die Unternehmen nutzen, um die Leistung ihrer Lieferanten zu bewerten:

  1. Lieferpünktlichkeit (On-Time Delivery): Hierbei wird gemessen, wie oft ein Lieferant seine Produkte oder Dienstleistungen pünktlich liefert. Ein hoher Wert deutet auf Zuverlässigkeit hin.
  2. Qualitätsbewertung: Durch die Überwachung von Rücksendungen, Reklamationen oder Nichtkonformitätsberichten kann die Produkt- oder Dienstleistungsqualität eines Lieferanten erfasst werden.
  3. Kosten: Änderungen in den Preisen oder zusätzliche Kosten, die durch den Lieferanten verursacht werden (z.B. durch nachträgliche Änderungen oder Fehler), sollten überwacht werden.
  4. Service-Level: Wie gut und schnell reagiert der Lieferant auf Anfragen, Änderungen oder Probleme? Ein guter Service-Level ist oft genauso wichtig wie die Produktqualität selbst.
  5. Flexibilität: Die Fähigkeit des Lieferanten, sich an veränderte Bedingungen oder Anforderungen anzupassen, kann ein wichtiger Leistungsindikator sein, insbesondere in schnelllebigen Branchen.
  6. Kommunikation: Die Effizienz und Klarheit der Kommunikation zwischen dem Unternehmen und dem Lieferanten kann auch ein Indikator für die Gesamtleistung sein.
  7. Bestandsmanagement: Wenn ein Lieferant dazu beiträgt, die Lagerbestände zu minimieren, während die Produktverfügbarkeit erhalten bleibt, ist dies ein positives Zeichen.
  8. Vertragskonformität: Erfüllt der Lieferant die im Vertrag festgelegten Bedingungen, einschließlich der Einhaltung von Lieferzeiten, Mengen, Preisen und anderen vereinbarten Konditionen?
  9. Feedback von internen Stakeholdern: Das Feedback von Teams oder Abteilungen, die direkt mit dem Lieferanten interagieren, kann wertvolle Einblicke in die Gesamtleistung des Lieferanten geben.
  10. Kontinuierliche Verbesserung: Schließlich kann die Bereitschaft und Fähigkeit eines Lieferanten, sich kontinuierlich zu verbessern und auf Feedback zu reagieren, ein wichtiger Indikator für seine langfristige Zuverlässigkeit und Wert für das Unternehmen sein.

Es empfiehlt sich, regelmäßige Bewertungen durchzuführen und sowohl quantitativen als auch qualitativen Feedbacks einen Raum zu geben. Dabei kann es auch hilfreich sein, gemeinsame Überprüfungs- und Planungssitzungen mit Lieferanten zu halten, um Ziele zu setzen und Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren.

Ein Lieferantenmanagement-System (LMS) ist nicht immer zwingend notwendig, doch je nach Größe, Komplexität und Anforderungen eines Unternehmens kann es von großem Nutzen sein. Hier sind einige Überlegungen, um zu entscheiden, ob ein LMS für Ihr Unternehmen sinnvoll ist:

  1. Unternehmensgröße und -komplexität: Für große Unternehmen mit vielen Lieferanten und komplexen Lieferketten kann ein LMS fast unerlässlich sein. Es hilft, die Beziehungen und Leistungen von zahlreichen Lieferanten effizient zu verwalten und zu überwachen.
  2. Branche und Marktumfeld: In bestimmten Branchen, in denen Compliance, Qualität oder Sicherheit von größter Bedeutung sind, kann ein LMS dabei helfen, diese Anforderungen systematisch zu erfüllen und zu dokumentieren.
  3. Wachstumsphase: Ein wachsendes Unternehmen, das seine Lieferantenbasis erweitert, könnte von der Implementierung eines LMS profitieren, um die wachsende Komplexität zu bewältigen.
  4. Anzahl und Vielfalt der Lieferanten: Unternehmen, die nur wenige, gut etablierte Lieferantenbeziehungen haben, können oft ohne spezialisiertes System auskommen. Je diversifizierter und umfangreicher die Lieferantenbasis jedoch wird, desto vorteilhafter kann ein LMS sein.
  5. Technologische Integration: Ein LMS kann in bestehende IT-Systeme integriert werden, wie z.B. ERP- oder SCM-Systeme, um Daten automatisch auszutauschen und die Effizienz zu steigern.
  6. Kosten-Nutzen-Abwägung: Die Implementierung und Wartung eines LMS verursacht Kosten. Es ist wichtig, diese gegen die erwarteten Vorteile, wie z.B. Effizienzsteigerungen, verbesserte Compliance oder Kosteneinsparungen, abzuwägen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, obwohl ein Lieferantenmanagement-System viele Vorteile bieten kann, es nicht für jedes Unternehmen notwendig ist. Ein gründliches Verständnis der eigenen Geschäftsprozesse, der Branche und der spezifischen Anforderungen wird helfen, die beste Entscheidung für das eigene Unternehmen zu treffen. In vielen Fällen kann ein einfacheres, manuell geführtes System oder ein weniger technologieintensiver Ansatz ausreichend sein, solange es effizient und effektiv ist.

Die Häufigkeit der Bewertung von Lieferanten hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Produkte oder Dienstleistungen, der Beziehung zum Lieferanten, der Unternehmensgröße und -struktur sowie den spezifischen Branchenanforderungen. Im Allgemeinen gibt es jedoch einige gängige Praktiken:

  1. Jährliche Bewertung: Dies ist eine gängige Praxis für viele Unternehmen. Eine jährliche Bewertung ermöglicht es, die Leistung eines Lieferanten über einen längeren Zeitraum zu betrachten und bietet eine gute Gelegenheit, sowohl positive Aspekte als auch Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren.
  2. Quartalsbewertungen: Für Unternehmen, die eng mit ihren Lieferanten zusammenarbeiten oder in schnelllebigen Branchen tätig sind, können vierteljährliche Bewertungen sinnvoll sein, um schnell auf Probleme reagieren zu können.
  3. Nach jedem Projekt oder Auftrag: Bei projektbasierten Geschäftsbeziehungen oder bei kritischen Aufträgen kann es sinnvoll sein, den Lieferanten nach Abschluss jedes Projekts oder Auftrags zu bewerten.
  4. Bei auftretenden Problemen: Es ist ratsam, eine Bewertung durchzuführen, wenn schwerwiegende Probleme oder Herausforderungen in der Zusammenarbeit auftreten. Dies hilft dabei, die Ursachen zu verstehen und zukünftige Probleme zu vermeiden.
  5. Bei Vertragsverlängerungen: Vor der Erneuerung oder Verlängerung eines Vertrags ist es oft sinnvoll, eine Bewertung durchzuführen, um sicherzustellen, dass der Lieferant weiterhin den Anforderungen und Erwartungen des Unternehmens entspricht.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Bewertung von Lieferanten nicht nur als Kontrollinstrument verstanden werden sollte. Es bietet auch eine Gelegenheit für offene Kommunikation, Feedback und die Stärkung der Beziehung. Ein regelmäßiger Bewertungszyklus stellt sicher, dass beide Parteien auf dem neuesten Stand sind und kontinuierlich nach Möglichkeiten zur Verbesserung suchen.

Zudem können zwischen den formalen Bewertungen auch informelle Checks und Gespräche stattfinden. Diese weniger formellen Interaktionen können oft wertvolle Einblicke liefern und dazu beitragen, dass die Beziehung zwischen Unternehmen und Lieferant reibungslos und produktiv verläuft.

Technologische Lösungen spielen im modernen Lieferantenmanagement eine entscheidende Rolle. Sie unterstützen Unternehmen dabei, ihre Lieferantenbeziehungen effizienter, transparenter und dynamischer zu gestalten. Hier sind einige Hauptaspekte, in denen Technologie das Lieferantenmanagement beeinflusst:

  1. Automatisierung von Prozessen: Viele Routineaufgaben im Lieferantenmanagement, wie die Bestellung von Produkten oder die Überwachung von Lieferterminen, können durch technologische Systeme automatisiert werden. Dies reduziert manuellen Aufwand und minimiert Fehler.
  2. Datenanalyse: Moderne Lieferantenmanagement-Systeme bieten leistungsstarke Analysetools, die es Unternehmen ermöglichen, große Mengen an Daten zu sammeln und auszuwerten. Dies unterstützt bei Entscheidungen, identifiziert Trends und ermöglicht Prognosen.
  3. Zentrale Datenverwaltung: Mit Technologie können alle Informationen zu einem Lieferanten an einem zentralen Ort gespeichert und abgerufen werden, was eine bessere Übersicht und leichteren Zugriff ermöglicht.
  4. Echtzeit-Überwachung: Technologische Lösungen ermöglichen es, Lieferketten in Echtzeit zu überwachen. So können Unternehmen proaktiv auf Verzögerungen oder Probleme reagieren.
  5. Kommunikation und Kollaboration: Technologische Plattformen erleichtern die Kommunikation zwischen Unternehmen und Lieferanten. Sie bieten oft integrierte Kommunikationstools, die den Austausch von Informationen, Dokumenten und Feedback erleichtern.
  6. Risikomanagement: Mit Hilfe von Technologie können Unternehmen potenzielle Risiken in ihrer Lieferkette besser identifizieren und bewerten. Dies kann beinhalten, Warnungen bei Lieferengpässen oder geopolitischen Risiken auszugeben.
  7. Compliance und Dokumentation: In vielen Branchen sind Compliance und Dokumentationsanforderungen sehr streng. Technologische Lösungen helfen dabei, die Einhaltung dieser Anforderungen zu überwachen und entsprechende Dokumente effizient zu verwalten.
  8. Integration: Moderne Systeme können oft mit anderen Unternehmenssystemen, wie ERP oder CRM, integriert werden. Dies stellt sicher, dass Daten konsistent und aktuell sind und dass Prozesse nahtlos über verschiedene Abteilungen hinweg ablaufen.
  9. Skalierbarkeit: Technologische Systeme bieten oft die Flexibilität, mit dem Unternehmen zu wachsen. Dies bedeutet, dass sie sich an zunehmende Anforderungen und eine wachsende Anzahl von Lieferanten anpassen können.
  10. Zugänglichkeit: Cloud-basierte Lieferantenmanagement-Systeme ermöglichen den Zugriff auf Daten und Prozesse von überall aus, was gerade in global agierenden Unternehmen von großem Vorteil ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass technologische Lösungen heute ein integraler Bestandteil des Lieferantenmanagements sind. Sie bieten die Werkzeuge und Funktionen, die Unternehmen benötigen, um ihre Lieferantenbeziehungen in einer immer komplexeren und dynamischeren Geschäftswelt effektiv zu verwalten.

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