1. Du hast vor zwei Jahren bei STEX im Kundenservice begonnen und bist vor Kurzem ins Qualitätsmanagement gewechselt. Was sind dort Deine zentralen Aufgaben?
Ich überprüfe regelmäßig die Abläufe in unseren verschiedenen Teams, um mögliche Schwachstellen frühzeitig zu erkennen. Mal geht es um konkrete Rückmeldungen von Kunden, mal um interne Prozesse wie die Auftragsanlage oder Rücksprachen mit Fahrern. Manche Punkte schaue ich mir gezielt an, andere fallen durch stichprobenartige Kontrollen auf. Ziel ist immer, aus dem Tagesgeschäft heraus Impulse zur Verbesserung zu geben.
2. Worauf achtest Du besonders, wenn Du Abläufe kontrollierst?
Es sind oft Kleinigkeiten, die einen großen Unterschied machen. Wurde sauber dokumentiert? Sind Informationen vollständig? Wird bei Rückfragen kundenorientiert reagiert? Ich gehe systematisch vor, halte Auffälligkeiten fest und bespreche sie direkt – offen, aber auf Augenhöhe. Mir ist wichtig, dass Kontrolle nicht als Druck empfunden wird, sondern als Unterstützung zur Verbesserung.
3. Du gibst direktes Feedback, wenn etwas nicht passt. Wie gelingt es Dir, dabei positiv und lösungsorientiert zu bleiben?
Ich versuche, Feedback so zu geben, wie ich es selbst auch annehmen würde. Es geht nicht darum, jemanden zu bewerten, sondern zu zeigen, wie etwas besser laufen kann. Das funktioniert am besten, wenn man konkrete Beispiele nennt und gleich eine praktikable Alternative aufzeigt. Die meisten nehmen das auch sehr konstruktiv auf, weil sie merken: Es geht darum, gemeinsam voranzukommen.
4. Deine Beobachtungen fließen auch in die Arbeit der Personalabteilung ein. Wie funktioniert diese Zusammenarbeit?
Ich bereite regelmäßig Einschätzungen vor, die dann mit der Personalabteilung besprochen werden – etwa wenn es um Entwicklungsgespräche oder Boni geht. Dabei liefere ich keine Bewertungen, sondern Beobachtungen aus dem Alltag: Wie arbeitet jemand? Wie geht der Mitarbeiter mit Herausforderungen um? Wo zeigen sich Fortschritte? Diese Rückmeldungen sind eine wichtige Grundlage für eine faire und fundierte Einschätzung.
5. Was sind typische Stolpersteine im Alltag – und wie kann man ihnen begegnen?
Wiederholung und Hektik führen manchmal dazu, dass man zu routiniert wird. Dann schleichen sich kleine Fehler ein oder Absprachen werden nicht konsequent umgesetzt. Dagegen helfen einfache Mittel: Checklisten, transparente Übergaben, kurze Rückfragen. Oft sind es keine großen Veränderungen, sondern eher eine bewusstere Haltung im Alltag, die die Qualität spürbar verbessert.
6. Was motiviert Dich bei Deiner Arbeit – und was bedeutet Qualität für Dich persönlich?
Ich finde es spannend, wenn man durch kleine Impulse etwas anstoßen kann. Qualität heißt für mich, dass wir nicht nur Regeln einhalten, sondern gemeinsam ein verlässliches Umfeld schaffen – für Kunden und im Team. Wenn Abläufe klar sind und jeder weiß, worauf es ankommt, entsteht Vertrauen. Daran mitzuwirken, treibt mich an.
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Zur Person:
Nana Nanashvili ist 29 Jahre alt und stammt aus Georgien. Den Großteil ihres Lebens verbrachte sie in Stuttgart – für sie die schönste Stadt Deutschlands. Dort schloss sie erfolgreich ihr Studium in Wirtschaft und Eventmanagement ab. Sie beschreibt sich selbst als weltoffen und engagiert. Seit Juni 2023 gehört sie zum STEX-Team und bringt sich mit voller Energie ins Unternehmen ein. Zu ihren persönlichen Interessen zählen das Reisen, Lesen und Shoppen. Besonders begeistert sie das Thema Psychologie – insbesondere im Hinblick auf zwischenmenschliche Kommunikation und Verhalten.